So ein richtiges Soulfood habe ich nicht, so etwas was ich koche, wenn ich will, dass es mir dann wieder besser geht. Ansich ist ja Kochen schon Soulfood, denn dabei entspanne ich meistens. Aber zu den Essen die meine Seele ausmachen, gehören auf jeden Fall Kasspatzn, wie man bei mir zuhause sagt. Die bei meiner Grossmutter haben immer so schöne Faeden gezogen und wenn ich eine Speisekarte lese, bleiben meine Augen immer bei den Käsespätzle hängen. Ich bestelle sie dann zwar nicht immer, denn ich kann sie ja eigentlich auch selber kochen. Inzwischen gehören sie auch zu den Lieblingsessen meiner Kinder, auch wenn mein Sohn eigentlich keine Käse mag, ausser Pizzabrot , Käsefondue und Käsespätzle.
Tipps: -am besten einen richtig rassigen Käse verwenden
-auch gut um Käsereste zu verarbeiten
-Teig mit Sprudelwasser ansetzen
Zutaten:
4 Eier
400 g Mehl (am besten Spätzlemehl)
ca. 200 ml Sprudelwasser
4-5 Zwiebeln
geriebener Käse
Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Die Eier, das Mehl mit dem Wasser mit einem Kochlöffel zu einen Teig schlagen. Etwas stehen lassen. Die Zwiebel in Ringe schneiden und in viel Butter braun-glasig braten. Währenddessen ein Topf mit Wasser zum Kochen bringen und dann den Teig mit Hilfe eines Spätzlehobels (schaben habe ich leider noch nicht gelernt) portionsweise ins kochende Wasser bringen und wenn sie oben schwimmen, rausschöpfen. Wenn alle Spätzle fertig sind, zu den Zwiebeln in die Pfanne geben, mit dem geriebenen Käse bestreuen, würzen und gut verrühren, bis der Käse geschmolzen ist. Am besten mit einem dicken grünen Salat servieren.