Mittwoch, 30. Oktober 2013

Hühnerfrikassee

Ursprünglich war das Gericht eine Art Resteverwertung, wenn bei uns etwas von der Hühnerbrühe übrig geblieben ist. Da hatte ich mir ein Rezept zusammengebastelt, so wie ich das Gericht von meiner Großmutter in Erinnerung hatte. Der Sanssoucimaus schmeckt aber dieses Gericht so gut, dass ich jetzt die Brühe wegen dem Hühnerfrikassee mache. Die Erbsen mache ich extra, dann kann jeder soviel dazu essen wie er mag.







Zutaten:
2 Hühnerbrüste
2 Hühnerschenkel
1 Lauchstange
1 dicke Karotte
2 ELButter 
2 EL Mehl
Salz, Pfeffer
Erbsen

Die Hühnerteile in einem Topf gut mit Wasser bedecken und das Wasser aufkochen lassen. Dann den Lauch und die Karotte in Scheiben schneiden und dazugeben. Etwas salzen und 1-2 Stunden vor sich hin köcheln lassen. Das kann man irgendwann am Tag machen, wenn man Zeit hat. Zur Fertigstellung macht man aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze und gibt nach und nach unter Rühren ca. 500 - 600 ml von der vorher gekochten Brühe dazu. Salzen und pfeffern und  kurz köcheln lassen. Dann gibt man das gekochte und  zerkleinerte Hühnchenfleisch dazu. Abschmecken, mit Reis servieren und mit den gekochten Erbsen dekorieren.


Sonntag, 12. Mai 2013

Vatertags - Waffeln

Da am Vatertag kein Brot zuhause war, wir aber ganz klar ein schönes Frühstück haben wollten, gab es frische Waffeln. Vor kurzem habe ich angefangen bei den Pfannkuchen und den Waffeln die Hälfte des Weizenmehls durch Buchweizenmehl zu ersetzen. So haben sie eine etwas nussige Note und den Glutengehalt reduziert man auch. Die Sanssouci- Maus hat immer ganz viel Spass dabei ihr Essen schön zu dekorieren.



Zutaten:
150 g Mehl (halb Weizen-, halb Buchweizenmehl)
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/4 Päckchen Backpulver
110 g weiche Butter
2 Eier
60 ml Wasser
2 EL Rum

Für den Teig erst die festen Zutaten mit einem Kochlöffel verrühren. Dann gibt man die flüssigen Zutaten dazu und verrührt wieder, bis man einen geschmeidigen Teig hat. Die Waffeln im Waffeleisen backen und nach Lust und Laune servieren. Mit geschlagener Sahne und Früchten, mit Marmelade, mit Apfelmus, mit Zimtzucker, ......

Sonntag, 24. März 2013

Laugenbrezeln

Nachdem letztes Jahr die letzte Bäckerei in der Nähe, die noch selber gebacken hat, geschlossen hat (an Karine, ich habe noch eine letzte Brezel für dich im Tiefkühler), wurde es Zeit endlich das Versorgungsloch am Wochenende mit frischen Brezeln wieder zu schliessen. In der Schule habe ich gerade mit Natron Brausepulver gemacht und dann auch noch ein Rezept für die Brezeln gelesen,so packte ich es endlich an. Ausserdem probierte ich den Teig am Abend zu machen und über Nacht im Kühlschrank gehen zu lassen. Dies war perfekt. Als ich aufgestanden bin, war der Teig gut auf das Doppelte gegangen. Das grobe Salz habe ich weggelassen, weil das die Kinder bei den gekauften Brezeln immer wegmachen.




Zutaten:
Teig
500 g Mehl (halb Dinkelmehl)
1/2 Hefewürfel
1 TL Salz
Schuss Olivenöl
100 ml Milch
ca. 100 ml lauwarmes Wasser

Lauge
50 g Natron (1 Päckchen Kaisernatron)
1 l Wasser

Hefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen. Mehl, Salz, Hefe, Olivenöl, Milch in der Magimix mixen. Soviel Wasser zugeben, bis sich der Teig verbunden hat und etwas kneten lassen. Den Teig in einer Schüssel mit Klarsichtsfolie abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen. Den Ofen vorheizen und das Natron im 1 l Wasser zum Kochen bringen. Den Teig in zwölf Teile teilen. Ohne Mehl mit beiden Händen auf der Arbeitsfläche zu einer langen Wurst rollen. Noch etwas in die Länge ziehen, wie ein Springseill. Die Brezel mit doppelten Übergang formen. Wenn die Lauge kocht, eine Brezel nach der anderen für 30 Sekunden kochen lassen, auf ein Backblech legen. Bei 220-240 Grad für circa 20 Minuten backen. Wenn die Brezeln schön braun sind, aus dem Ofen holen. Schon ist das Frühstück fertig mit frischen Brezeln, ohne zum Büacker laufen zu müssen.

Freitag, 1. März 2013

Mailänder Risotto

Inzwischen habe ich das Risotto oft genung gemacht, dass ich es in meine Standardrezepte aufnehmen kann. Der kleine Sanssouci ist das Risotto liebend gerne. Gut, dass wir aus Spanien guten Safran (meist La Carmencita) mitbringen können, denn ohne den geht es bei diesem Rezept nicht. Das Rezept habe ich mir, wie meistens, aus vielen Rezepten zusammengeschustert und angepasst.




 Zutaten:
200 g Risotto Reis
1 Zwiebel
1 Gläschen Weiswein (der geliebte Gewürztraminer) - optional
1l Hühnerbrühe
Olivenöl
Butter
Tasse geriebenen Parmesan

Die kleinstgeschnittenen Zwiebeln in Olivenöl glasig braten, den Reis dazu anbraten, auch bis er glasig ist. Mit dem Wein aufgiessen, umrühren und verdunsten lassen. Nun für 15 Minuten  immer etwas Brühe dazugeben und rühren. Den Safran mit etwas Salz im Mörser zerreiben und etwas Brühe dazugeben, um den Safran in Lösung zu bringen und dies auch während den 15 Minuten in den Reis rühren. Der Reis sollte noch etwas hart sein. Den Reis etwas ruhen lassen und dann die Butter und den Parmesan einrühren. Als Beilage servieren.