Es ist mir klar, dass schon tausende, nein sicher Millionen Rezepte von Kürbissuppen in der Blogwelt herumgeistern. Heute aber war meine Kürbissuppe für mich perfekt, deshalb will ich dies schnell festhalten. Kürbissuppe erinnert mich auch immer an die Zeit, als ich in der französischen "creche parentale", in der kleine Sansssouci damals war, einmal in der Woche zum Kochen eingeteilt war. Dort stand öfters Kürbissuppe auf dem Programm, eingekauft wurde Hokaidi Kürbis und ich habe ihn immer unter Fluchen geschält, bis ich endlich bei der vierten oder fünften Kürbissuppe aufgeklärt wurde, das man diesen Kürbis ganz einfach mit Schale kochen kann. Seufz!
Diesmal hatte meine Tochter schon den Löffel in der Suppe, dann habe ich ihr noch die Schüssel weggezogen, um das Photo zu schiessen.
Zutaten:
Halber Hokaidi Kürbis
dicke Lauchstange
3 Kartoffeln
1 Tasse Milch und 3-4 Tassen Wasser
1 TL Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Madras-Curry
Den Lauch kleinschneiden und in Olivenöl anbraten. Die Kartoffeln und den ungeschälten Kürbis in Würfel schneiden und kurz mit anbraten. Milch und Wasser und Gemüsebrühe dazugeben und aufkochen lassen. 15-20 min köcheln lassen. Würzen und mit dem Zauberstab pürieren. Dazu Croutons oder auch Wiener Würstel oder eine süsse Nachspeise danach.