Fischsuppe ist kein traditionelles Essen aus München, obwohl in zwei Tagen an Aschermittwoch sicher überall Fisch gefragt ist. Der Name kommt daher, das die Suppe der Fischsuppe vom Conviva nachgekocht ist. Das Conviva ist das Restaurant in den Kammerspielen in München, dort gibt es immer leckeres Essen zu vernünftigen Preisen, eine schöne Atmosphäre und das Restaurant arbeitet zudem inklusiv. Es ist noch nicht solange her, dass wir die Fischsuppe dort gegessen haben, aber wir hatten kein Foto gemacht und die Erinnerung ist nicht so zuverlässig. So habe ich improvisiert. Den Fond (bei uns Caldo) habe ich aus Fischköpfen, die noch im Tiefkühler waren und ein Stück Kabeljau, das auch schon zu lange im Tiefkühler war gemacht. Dann habe ich die Suppe wie eine normale Kartoffelsuppe gekocht und zum Schluss kurz den Fisch dazu. Die Suppe kam gut raus und war mindestes genauso lecker wie im Restaurant. Es hat für drei Portionen gereicht, mit ein bisschen mehr Gemüse könnten auch vier Leute essen.
Zutaten:
4 Fischköpfe, Kabeljaufilet oder andere Fischreste zum Fond / Caldo kochen
halbe Lauchstange
halbe Selleriestange
2 Karotten
3-4 festkochende Kartoffeln
Packung gutes Kabeljaufilet (225 g, aufgetaut)
Olivenöl
Salz
Die aufgetauten Fischköpfe, das Filet werden in einen Topf gegeben und mit Wasser bedeckt. Dies wird aufgekocht und 20 Minuten geköchelt. Der Caldo wird durch ein Sieb abgegossen. Der Lauch, Sellerie und die Karotten werden in Scheiben geschnitten und die Kartoffeln in Stückchen. Erst wird der Lauch in Olivenöl angedünstet, dann der Sellerie und die Karotten. Die Kartoffeln werden dazugeben, alles gesalzen und dann mit dem Caldo aufgegossen. Das ganze wird aufgekocht und 15 Minuten geköchelt. Ein paar der Kartoffeln werden mit der Gabel zerdrückt, um die Brühe etwas anzudicken. Die Filet werden in Streifen geschnitten, in die Suppe gegeben und noch 3 Minuten weiter geköchelt.