Sonntag, 5. Februar 2017

Engadiner Nusstorte

Im Engadin gibt es viele schöne Skitouren. Und zum sich danach zu erholen, ist es am besten sich ein sonniges Plätzchen zu suchen und ein Nusstörtli zu essen. Nachdem der alte Walnussbaum in unserem Garten nach ein paar mageren Jahren im Herbst wieder Walnüsse abgeworfen hatte, war es Zeit einmal die Nusstorte selber zu backen.
Als Grundlage habe ich ein Rezept aus "Einfach Hausgemacht" genommen und mit einem Rezept von Graubünden.ch und meinem eigenen Mürbeteig gemischt.



Nach dem Backen


Am Frühstückstisch


Angeschnitten


Zutaten:
Teig:
350 g Mehl
100 g Zucker
200 g Butter
1 ganzes Ei und 1 Eigelb
Prise Salz

Füllung:
150 g Walnüsse
150 g Haselnüsse
150 g Zucker
150 g Sahne

Aus den Teigzutaten wird ein Mürbeteil zubereitet. Der Teig reicht für eine 25 cm Springform. Man braucht 100 g für den Rand, der Rest wird gehälftet für den Boden und den Deckel. Der Boden und Rand wird gleich in die gefettete Springform gegeben, mit Folie abgedeckt. Die Form und der restliche Teig werden gekühlt.
Für die Füllung werden die Nüsse gehackt, ich habe es mit der Küchenmaschine gemacht, was etwas ungleichmässig war. Der Zucker wird in einer Pfanne geschmolzen und leicht karamellisiert. Dann werden die Nussstücke dazugegeben und kurz vermischt. Es wird sofort mit der Sahne abgelöscht. Die heisse Füllung wird gleich auf dem Boden verteilt. Aus dem restlichen Teig wird der Deckel ausgerollt, auf die Masse gegeben. Der Rand wird mit einer Gabel verschönert. Zum Schluss wird der Kuchen bei 180 Grad für circa 40 Minuten gebacken.

1 Kommentar:

Karine hat gesagt…

Grosses Testesserlob!