Mittwoch, 29. September 2010

Sonnenblumenkerne als Knackfaktor


Garten-Koch-Event September: Sonnenblumenkerne [30. September 2010]

Für mich war auch glasklar, dass ich bei dem Thema Sonnenblumenkerne auf jeden Fall am Gärtnerblog Event teilnehmen werde. In etwas Olivenöl geröstete Sonnenblumenkerne sind ein fester Bestandteil unserer Salate, die wir fast jeden Tag verspeisen, dort eben als knackiges Element im Salat. Oft mische ich die Sonnenblumenkerne noch mit Kürbiskernen und / oder Pinienkernen. So habe ich sie heute mal statt Croutons als knackige Einlage in einer Gemüsesuppe verwendet.




Zutaten:
Lauch
Karotten
Kartoffeln
sonstiges Gemüse, das verbraucht werden muss
Gemüsebrühe
Körnermix
Salz, Pfeffer, Muskat

Das Gemüse kleinschneiden. Lauch in Öl anschwitzen, dann auch noch das restliche Gemüse. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und eine halbe Stunde köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Für die Kinder muss ich die Gemüsesuppen immer pürieren. Beim Servieren mit dem Körnermix (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Pinienkerne in Olivenöl mit etwas Salz angeröstet) dekorieren. Dazu gab es guten spanischen Serrano Schinken.

Donnerstag, 23. September 2010

Nudeln mit Spinat

Ein Nudelgericht, dass ich schon sehr lange und immer wieder gerne koche. Das Rezept stammt aus einem italienischen Kochbuch meiner Mutter. Das Beste daran sind natürlich die gerösteten Pinienkerne, so dass auch meine Kinder, die Spinat nicht soo gerne essen, die Nudeln gerne verspeisen. Und es geht schnell und sieht gut aus.


Zutaten:
1 Packet Tiefkühlspinat
250 g Nudeln
Sahne
Milch
Butter
Mehl
Salz und Pfeffer
Pinienkerne

Die Nudeln kochen, den Spinat kochen, eine Bechamel semiflüssig aus halb Sahne, halb Milch herstellen, mit Salz und Pfeffer würzen und die Pinienkerne in einer Pfanne rösten. Zum Servieren in eine grossen Schüssel oder besser in eine Auflaufform die Nudeln geben, den Spinat und die Bechamelsosse darüber geben und mit den Pinienkernen dekorieren. Schon fertig.


Donnerstag, 2. September 2010

Schwarzwälder Kirschtorte

Wenn man mich nach meiner Lieblingstorte fragt, antworte ich ohne zu Zoegern "Schwarzwälder Kirschtorte", die Mischung aus Schokoladenbiskuit mit Sauerkirschen, etwas Alkohol und suesser Sahne ist einfach unschlagbar. Bis jetzt habe ich sie immer beim Baecker gekauft, aber es hat mich schon lange gejuckt eine selber zu backen. Jetzt war es endlich so weit. Es gibt zwar ein Familienrezept meiner Tante, aber das hatte ich gerade nicht zur Verfügung, so habe ich mich an meine Lieblingsbackbuch ( Backen von Zabert Sandmann ) gehalten.




Zutaten:
Teig: 6 Eier
90 g Butter
175 g Zucker
150 g Mehl
140 g dunkle Schokolade


Fuellung: 1 Glas Sauerkirsche
2 EL Speisestaerke
Kirschwasser

Verzierung: 3 Becher Sahne
Zucker
Schokoladenraspel

Als erstes den Biskuit backen. Dazu die Eier trennen. Im Wasserbad das Eigelb mit dem Zucker mit dem Handrührer zu einer weissen Masse verschlagen. Das Mehl über die Masse sieben und die geschmolzene Butter schmelzen und die geschmolzene Schokolade darüber giessen und locker vermischen. Das Eiweiss zu Schnee schlagen und erst ein Drittel mit der Masse vermischen und den Rest vorsichtig unterheben. Die masse in eine gefettete und bemehlte Form geben und bei 180 Grad 35 min backen. Den Biskuit auf einem Gitter ganz auskühlen lassen und quer in drei gleiche Teile (Brotmesser) schneiden.
Für die Füllung die Sauerkirschen mit soviel Saft, dass sie bedeckt sind in einen Topf geben und aufkochen lassen. 2 EL Stärke dazugeben, verrühren und nochmal aufkochen. Den untersten Boden mit 3-4 EL Kirschwasser beträufeln und die Kirschfüllung daraufgeben. Den zweiten Boden drauf und wieder mit Kirschwasser beträufeln. Den ersten Becher Sahne mit ca. 4 EL Zucker steif schlagen und auf den zweiten Boden geben. Darauf kommt der dritte Boden. Zum Verzieren die anderen beiden Becher Sahne, ebenfalls mit Zucker, schlagen und oben und auf der Seite verstreichen. Mit der Tülle Häubchen machen, mit Kirschen verzieren und auf dem Rest der Torte Schokoladenraspeln verteilen.