Mittwoch, 19. Januar 2011

Alubias pintas



Garten-Koch-Event Januar 2011: Lorbeer [31.01.2011]


Lorbeerblätter benutze ich meist, wenn ich Gerichte mit Hülsenfrüchten koche, egal ob Linsen oder Bohneneintöpfe. Ich hatte auch einmal ein Lorbeerbäumchen im Garten, aber es ist wie fast alle mediterranen Pflanzen irgendwann dem Frost zum Opfer gefallen und wir haben beschlossen keine mediterranen Pflanzen mehr im kontinentalen Klima zu ziehen (einzige Ausnahme der Rosmarin, den brauche ich doch dringend zum Kochen). Die Lorbeerblätter, die ich heute benutzt habe sind noch von unserem Bäumchen. Heute habe ich mein Bohneneintopf mit Alubias pintas, also "angemalten Bohnen" gemacht, da sie zwar ihre schöne Färbung beim Kochen
verlieren, aber einen ganz feinen Geschmack haben. Mitgebracht habe ich sie natürlich aus Spanien.


Zutaten:
250 g Alubias pintas oder andere getrocknete Bohnen, einige Stunden in Wasser eingeweicht
1 Zwiebel
Knoblauch
2 Karotten
5-6 Kartoffeln
ca 500 ml Gemüsebrühe
Olivenöl
2 Lorbeerblätter

Wichtig, das Gericht im Schnellkochtopf machen, da sich so die Kochzeit verkürzt und die Bohnen gut weich werden. Das Gemüse kleinschneiden. Erst die Zwiebel in Öl anbraten, den Knoblauch, die Karotten und Kartoffeln dazugeben und auch etwas anbraten. Die Bohnen und die Gemüsebrühe dazugeben. Salzen, die Lorbeerblätter dazugeben. Den Deckel verschliessen und unter Druck 25 bis 30 Minuten kochen. Nochmal abschmecken, die Wassermenge anpassen. Dazu gabs Wiener Würstchen, vorallem für die Kinder.

2 Kommentare:

Heike hat gesagt…

JA, das mit dem Lorbeer im Garten ging mir leider auch so..aber men Rosamrin ist fast ein Baum...den liebe ich auch und brauche ihn dringend..und Lorbeer zu Bohnen und Linsen merke ich mir...herzliche Grüße Heike

Sus hat gesagt…

Tja, mir hat es dafür letzten Winter meinen riesign Rosmarin (z)erfroren. Die Kombination von Lorbeer mit Bohnen kannte ich auch noch nicht, klingt aber gut und eigentlich auch logisch.

Liebe Grüße, Sus