Dienstag, 24. März 2009

Erdbeerkuchen

Diesen Sonntag gab es schon zum zweiten Mal Erdbeerkuchen, obwohl es draussen wieder kalt geworden ist. Aber sobald ich die ersten Erdbeeren sichte, schlage ich zu. Ich kenne die spanischen Felder, wo sie geerntet werden und kann so auch immer an die schoenen Ausflüge in die Region Huelva denken, die ich schon gemacht habe. Und ich freue mich, wenn ich so nette Namen lese wie Bollullos und Moguer. Die Basis des Kuchens ist ein Mürbeteig, da der Herr SansSouci den am liebsten isst. 

Tipps: - das wichtigste bei der Teigherstellung ist, dass alle Zutaten ganz kalt sind und sich bei der Mischprozedur nicht erwärmen



Zutaten für den Teig:
(für zwei Springformen, den Teig kann man auch einfrieren oder noch einen Apfelkuchen machen oder Plätzchen,...)
300 g Mehl
100 g Zucker
1 Ei (kalt)
200 g Butter (ganz kalt)

Sonst:
400 g Erdbeeren
250 g Schlagsahne (eine gute)
Zucker

Auf einem Brett ein Mehl und Zuckerberg machen, eine Kuhle bilden und das Ei reinschlagen. Dann die Butter in kleinen Stücken draufgeben. Mt dem Messer alles hacken und vermischen. Zum Schluss noch mit eiskalten Händen (unter dem kalten Wasser abkühlen) alles homogen vermengen. Der Teig sollte eine halbe bis einer ganzen Stunde in den Kühlschrank. Inzwischen mache ich den Teig gleich in die Springformen und stelle die Springformen in den Kühlschrank. Da können sie auch ein paar Tage stehen. Die Hälfte für eine Springform verwenden, den Boden auslegen und für den Erdbeerkuchen bei 180 Grad blindbacken.  Ich backe es immer ohne Gewichtsbescherung und klappt auch gut. Gleich aus der Form rausholen, die Erdbeeren in Vierteln oder Scheiben schön auf den Teig legen und mit geschlagener Sahne (mit Zucker gesüsst-wir viel, sonst nach Geschmack) bedecken. Schmeckt gleich gut und nach ein paar Stunden wenn es noch etwas gibt auch noch , wenn ein Teil des Teiges von den Erdbeeren weich ist und der untere Teil noch knusprig ist. 

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ja bitte mit viel, suesser sahne! bei uns geht die erdbeersaison schon langsam zu ende aber dafuer kommen die mangos. hoffentlich hast du ab montag auch noch genuegend zeit zum kochen und bloggen.

Anonym hat gesagt…

wie machst du das mit den eiskalten haenden? kurz anfrieren? ;-)

Stephanie hat gesagt…

hallo karine,

mhh mangos, die gab es bei uns im winter auch viel, aus malaga (!!!)
ich hoffe aud das noch zeit bleibt,
die Haende halte ich unter das kalte wasser so lange ich es aushalte,
gruesse